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        Brief an mein Herrchen

Liebes Herrchen!

Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich!!! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - hurra! Wir fuhren mit dem Wagen, und Du hast am Strassenrand angehalten, die Tür ging auf, und Du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte. Aber als ich zurück kam, warst Du nicht mehr da! In Panik bin ich in allen Richtungen gelaufen, um Dich zu finden aber vergebens! Ich wurde immer schwächer von Tag zu Tag. Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einen Käfig und wartete dort auf deine Rückkehr. Aber Du bist nicht gekommen! Dann wurde der Käfig geöffnet. Nein, Du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hat. Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod. Meine Stunde war gekommen

Geliebtes Herrchen, ich will, daß Du weißt , das ich mich trotz meines Leidens, das Du mir angetan hast, noch stets an dein Bild erinnere. Und falls ich noch einmal auf die Erde zurück kommen könnte - ich würde auf Dich zulaufen, denn
ICH HATTE DICH LIEB!!!


           Warum???

Du hast in meine Augen gesehen,
da war es schon um Dich geschehen,
Du hast mich mit Nachhause genommen,
ich bin ganz neugierig mitgekommen.
Du hast mich stolz spazieren geführt,
die Bewunderung der Passanten gespürt.
Du hast mit mir getobt und gespielt,
und dich eine Weile glücklich gefühlt.

Dann hab ich auf den Teppich gemacht.
Da hst Du nicht mehr so freudig gelacht.
Dann musstest Du fort, ich weiss nicht wohin,
ich habe nur gespürt, wie lästig ich bin.
Dann wurde ich grösser, dir fehlte die Zeit,
ich wollte zwar brav sein, doch bald gab es Streit,
dann hab' ich vor Frust die Möbel zerkaut,
das war Dir zuviel, und Du wurdest laut.

Du hast von Erziehung und Härte gesprochen,
und ich habe deinen Zorn gerochen.
Du hast mich verbannt aus deinem Haus,
aus dem Zwinger kam ich nur noch selten raus,
Du hast mir Futter und Wasser gegeben und gedacht,
das sei genug für mein Leben.
Du hast ein neues Spielzeug gefunden - hattest die Nase voll von uns Hunden.

Dann wurde ich krank, lag einsam im Stroh,
ich dachte, mein Herz wird niewieder froh.
Dann hast du bei mir nicht mehr sauber gemacht,
mir nur noch meinen Fressnapf gebracht.
Dann hab' ich gewusst , bald ist es vorbei,
denn niemand hört meinen stummen Schrei.
Dann ging ich hinüber, weit von dir fort,
an einen neuen , besseren Ort.

Es bleibt nur ein trauriger Blick zurück.
Soviel Leid für ein klein wenig Glück?
Ich frag Dich, Warum liebtest Du mich?
Ich war doch nur ein Spielzeug für Dich.
Du hast mich gewollt, Du hast mich bekommen,
Du hast mir mein ganzes Leben genommen.
Warum liebtest Du mich?
Hast mich niemals begriffen.
Hast auf alle meine Gefühle gepfiffen.
Dein Herz ist kalt. Wird niemals warm.
Bei all dem Spielzeug bist DU - arm.....


 
   
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